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Unser Archiv in Minden Die konkrete Planung für unser zentrales Archiv begann Ende März 2005. Passende Räume waren schneller als erwartet gefunden. Nun begannen die Verhandlungen und Abstimmungen zwischen Eigentumsvertretern und Vorstand. Am 23.6.2005 war es dann soweit: Der Vertrag konnte unterschrieben und die Räume „in Besitz“ genommen werden. Danach begann eine fieberhafte Tätigkeit. Die wichtigsten Positionen auf dem Arbeitsplan zur Renovierung der Räume waren:
Diese Arbeiten wurden innerhalb von 2 Monaten als Teamleistung ausgeführt von: Willi Reck mit Ehefrau Ingrid, Werner Schuka, Herbert Soyka, Berndt Warda und Günter Woyzechowski mit Ehefrau Antonie. Durch das Erbringen aller Renovierungs-Arbeiten in Eigenleistung konnte unsere Kreisgemeinschaft einige Tausend Euro sonst notwenig gewordener Mehrkosten einsparen. Allen an diesen Arbeiten Beteiligten soll an dieser Stelle nochmals ausdrücklich Dank für die kooperative Hilfe und Unterstützung gesagt werden. Das Archiv ist inzwischen eingerichtet (möbliert) und soll zu einem späteren Zeitpunkt nach Absprache mit unserem Archivleiter, Werner Schuka, auch für Forschungszwecke benutzbar sein. Weitere Einrichtungsgegenstände für das Archiv im Werte von ca. 6.000 € haben wir inzwischen als Sachspenden oder Dauerleihgaben erhalten. Hierbei handelt es sich u. a. um Mobiliar, zwei kpl. PC-Systeme einschl. unfangreichem Zubehör und Software, sowie Büroeinrichtung und Büromaterial. Seit dem Aufruf im Heimatbrief 2005 sind für das Archiv von folgenden Landsleuten Materialien oder Sachgegenstände eingegangen:
Allen Einsendern sagen wir auch an dieser Stelle nochmals ganz herzlich Dankeschön! Für die bereits in Minden deponierten und archivierten fast 1.900 Archivpositionen sind Findmittel erstellt worden. Weitere bereits in Minden eingelagerte Bestände warten noch auf die Archivierung. Die Archivbestände umfassen als Schwerpunkt den Kreis Johannisburg. Es sind aber auch allgemeine Bestände zu Masuren vorhanden, sowie allgemeine Literatur zu Ost- und Westpreußen. Ein Großteil älterer Bestände (vor 1920) ist leider vom Verfall bedroht. Ein Arbeiten damit ist inzwischen unmöglich, eine Konservierung oder Restaurierung durch die KG Johannisburg nicht finanzierbar.
Es ist daher vorrangig für diese Bestände eine Digitalisierung
geplant, damit diese Dokumente wenigstens auf diese Art erhalten bleiben und
zugänglich gemacht werden können.
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